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Der aus Karlsruhe stammende Tenor Lukas Siebert sammelte Opernerfahrungen bereits als 3. Knabe in Mozarts Zauberflöte unter Cornelius Meister, mittlerweile hat er sich zu einem gefragten Opern-  und Konzertsänger entwickelt, der mit Dirigenten wie Titus Engel, Lothar Zagrosek und Manfred Honeck konzertiert.

 

2023 debütierte er am Staatstheater Kassel als "Tamino" in Mozart’s “Zauberflöte”, in Tristan und Isolde war er als „Melot“ am Festpielhaus in Füssen unter Lothar Zagrosek zu erleben. Am Opernhaus Zürich sang er die Partie des “Verrückten Hutmachers” in der Oper “Alice im Wunderland”, weitere Engagements führen ihn als Knappe in Wagners Parsifal unter Asher Fisch zu den Tiroler Festspielen in Erl und mit Titus Engel an die Bayerische Staatsoper.

 

Konzertengagements mit den großen Oratorien aller Epochen führen ihn zu wichtigen Orchestern wie Concerto Köln, der Deutschen Radio Philharmonie und dem Münchener Kammerorchester. Zu Gast war er so in der Alten Oper Frankfurt, der Tonhalle Zürich, dem Kölner Dom, der Isarphilharmonie in München und der Berliner Philharmonie. Im Lied pflegt er eine enge Zusammenarbeit mit dem Pianisten Hilko Dumno, mit dem er u.a. bei den Salonkonzerten der Frankfurter Museumsgesellschaft zu hören war.

 

Neben seiner Tätigkeit als Tenor ist Lukas Siebert auch als Dirigent tätig und konzertierte als Gewinner des Publikumspreises beim Deutschen Preis für Chordirigieren mit dem RIAS Kammerchor. Engagements führen ihn darüber hinaus zum Philharmonischen Chor Berlin, den er 2024 mit dem Staatsorchester Frankfurt (Oder) und Bachs Weihnachtsoratorium in der Berliner Philharmonie dirigierte.


Lukas Siebert studierte nach seinem Schulmusik- und Chorleitungsstudium Dirigieren in Frankfurt bei Vassilis Christopoulos, Christoph Altstaedt und Prof. Johannes Schlaefli, sowie Gesang in München bei Prof. Lars Woldt. Darüber hinaus war er Deutschlandstipendiat, wird vom Forum Dirigieren in der Konzertförderung gefördert und ist Stipendiat der "arte musica"- Stiftung in Frankfurt am Main. Wichtige Impulse erhielt er von Tobias Truniger, Helmut Deutsch und Christiane Iven, sowie von Justin Doyle und Yuval Weinberg.

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Foto: Jakob Schad

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